Digitaldruck
Für den heutigen Digitaldruck legte Chester F. Charlston 1938 den Grundstein. Er entwickelte zu dieser Zeit die sogenannte Elektrofotografie (auch Xerofotografie genannt). Mit Hilfe des amerikanischen Battelle Memorial Institute kam es 1950 zum ersten Verkauf einer Kopiermaschine. Nach drei Jahren kaufte die Firma Haloid Corporation Die Rechte auf. 1959 kam das 300 Kilo schwere Modell 914 auf den Markt. Dieses Modell verkaufte sich bis Mitte 70er Jahre ca. 200.000 Mal. 1961 folgte dann der erste Desktop-Kopierer. Heutzutage ist der Digitaldruck aus der „Druckwelt“ nicht mehr weg zu denken.
Die Technik dahinter
Bei diesem Druckverfahren erspart man sich aufwändige Vorbereitungsarbeiten und Einrichtungen, da der Digitaldruck keinen physisch festen Druckkörper (NIP, „Non Impact Printing) braucht. Die Vorlage wird direkt vom Computer in die Druckmaschine digital übertragen. Jeder Bogen kann so individuell bedruckt werden. Ein absoluter Pluspunkt. Bei kleineren Auflagen, persönlich adressierten Werbesendungen und bei Dokumenten, die in richtiger Reihenfolge produziert werden sollen! Der Digitaldruck ist somit kostensparend bei kleineren Auflagen und bietet dazu eine hohe Qualität!